Mittwoch, 17. Oktober 2012

“Wenn das Herz bricht, geschieht es vollkommen lautlos. Eigentlich würde man denken, weil es so wichtig, so schwerwiegend ist, macht es einen Mordskrach, oder es erklingt vielleicht eine Art zeremonieller Ton, ein symbolischer Gong, eine Glocke. Aber es passiert lautlos, obwohl man sich beinahe wünscht, da wäre ein Laut, der einen von dem Schmerz ablenkt. Wenn es ein Geräusch gibt, dann in deinem Inneren. Ein Schrei, den niemand hören kann außer dir selbst, so laut, dass dir die Ohren klingen und der Kopf wehtut. Er zappelt in der Brust herum wie ein gefangener Hai, er brüllt wie eine Bärin, der man ihr Junges weggenommen hat. So sieht er aus und so klingt er - wie ein riesenhaftes Tier, das brüllend um sich schlägt, sich panisch aus der Falle zu befreien sucht, gefangen in seinen eigenen Gefühlen.”

Dienstag, 16. Oktober 2012

Okay, du denkst es kann nicht mehr schlimmer kommen und dann kommt irgendeine Scheiße daher und schlägt dir mit der Faust in die Fresse. Und jedes verfickte Mal denkst du: "Kopf hoch, es wird irgendwann wieder besser werden." Doch das ist gelogen. Dir hört niemand zu. Trotzdem setzt du dein strahlendes Lächeln auf und die nette Maske, damit die armen, zerbrechlichen Leute da draußen keinen Schock bekommen und ihre Welt heil und plastisch bleibt, so wie sie halt immer scheint. 

Donnerstag, 4. Oktober 2012


Because if you want, I'll take you in my arms
Keep you sheltered from all that I've done wrong
And I know you'll say that I'm the only one
But I know god made another one of me
To love you better than I ever will



Mittwoch, 3. Oktober 2012